Systemisches Coaching, Organisations- und Familienaufstellungen

Familienaufstellung Nähe Altdorf

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Wie löst man systemisch Probleme in ALTDORF?

Bei den meisten Problemen die wir nicht lösen können handelt es sich um Situationen welche wir nicht vollständig überblicken können. Vielleicht fehlt uns auch ein Teil der Informationen um entsprechend handeln und so das Problem lösen zu können. Unsere eigene Position ist meist zu subjektiv und es bedarf vielleicht einer objektiveren Einschätzung etc. Durch systemische Familienaufstellungen Nähe ALTDORF erhalten wir die entsprechenden fehlenden Informationen bzw. erhalten wir eine neue Perspektive auf die problematische Situation.

Die systemische Arbeit wird auch hier nähe ALTDORF am häufigsten bei Familienaufstellungen angewandt. Eine Familie besteht aus einzelnen Mitgliedern und bildet so ein eigenständiges System. Viele Probleme und Herausforderungen im Leben der Familienmitglieder resultieren aus den Bewegungen des jeweiligen Familiensystems UND weil den einzelnen Familienmitgliedern diese Bewegungen nicht bekannt sind. Bei einer Familienaufstellung Nähe ALTDORF, Organisationsaufstellung Nähe ALTDORF etc. betrachten wir das jeweilige System.

Wie läuft eine systemische Aufstellung in ALTDORF ab?

Im Familienstellen Nähe ALTDORF oder systemischen Aufstellen wird das (Familien-)System mithilfe von Stellvertretern aufgestellt, die die Mitglieder des Systems repräsentieren. Der Aufstellungsleiter lenkt die Aufstellung und stellt gezielte Fragen, um die Dynamiken innerhalb der Familie oder des Systems zu erkennen und zu klären. Dabei können oft auch unbewusste Zusammenhänge oder Verhaltensmuster sichtbar werden, die zuvor nicht erkannt wurden. So erreichen wir einen vollständigeren Überblick über die jeweilige problematische Situation und können so neue Lösungswege entwickeln.

Dies funktioniert jedoch nicht nur bei Familiensystemen. Die Methode kann bei jedweder Problemstellung angewandt werden um so den systemischen Anteil am Problem zu erkennen und zu lösen.

Der große Vorteil einer systemischen Aufstellung in ALTDORF

Der zusätzliche Vorteil der systemischen Aufstellungsarbeit und dem Familienstellen Nähe ALTDORF ist, dass man noch während der (Familien-, System-)Aufstellung diese neuen Lösungswege auch sofort auf Ihre Wirksamkeit und Machbarkeit hin testen kann. Dies passiert direkt vor Ort am Aufstellungstag beim Workshop Nähe ALTDORF

Man bekommt also während der Bearbeitung des Anliegens noch einen Ausblick auf die künftige Entwicklung nachdem das Problem am Aufstellungsworkshop Nähe ALTDORF gelöst wurde.

Dies macht die Methode von Familienaufstellungen Nähe ALTDORF so einzigartig und überaus wirksam.

„In ALTDORF systemisch neue Lösungswege finden“

Dieser Satz beschreibt kurz den gesamten Prozess den wir mittels einer systemischen Aufstellung Nähe ALTDORF durchlaufen.

„Systemisch“
Wir betrachten alle Situationen welche wir im Workshop zum Familienstellen Nähe ALTDORF bearbeiten als „System mit einzelnen Teilen“.
Die Ursachen für offene Fragen und offene Probleme liegen nicht beim einzelnen Teil, sondern im Zustand des jeweiligen ganzen Systems. Die Probleme im Leben von einzelnen Familienmitgliedern resultieren aus dem Zustand des Familiensystems.

„Neue Lösungswege finden“
Alle Mitglieder eines Systems sind in Bewegung. Dadurch bewegt sich das ganze System in eine bestimmte Richtung. Manche der Bewegungen des gesamten Systems bringen Nachteile mit sich, die sich dann als die Probleme oder offenen Fragen im Leben der einzelnen Mitglieder zeigen und mit denen sie umgehen müssen.

Durch die systemische Arbeit bzw. den Workshops zum Familienstellen Nähe ALTDORF finden wir alternative Bewegungen wodurch der Grund für die Probleme oftmals verschwindet und wodurch sich das ganze System trotzdem weiter bewegen kann. Und dies gilt nicht nur für ein Familiensystem, sondern grundsätzlich können wir mit dieser Methode im Workshop zum Familienstellen Nähe ALTDORF alle Themen bearbeiten die Personen betreffen. Denn egal um welches Thema es sich handelt, es ist immer im Kontext einer Gruppe von Personen entstanden (oder oftmals auch, weil eben bestimmte Personen fehlen und dieses Fehlen ausgeglichen werden musste).

Wohin bewegt sich ein System? -> Siehe „Bewegungen des Systems“

Fast jede Situation, die wir als problematisch empfinden besteht eigentlich nur darin dass wir vor Entscheidungen stehen.
Oftmals wäre es hilfreich wenn wir die Konsequenzen der einzelnen Entscheidungsoptionen vorab schon mal "durchspielen" und simulieren könnten.

Die systemische Aufstellungsarbeit Nähe ALTDORF ermöglicht uns die Auswirkungen der einzelnen Entscheidungsmöglichkeiten vorab zu erkennen um so eine optimale Entscheidung zu treffen.

Sofern uns noch Informationen fehlen um eine Entscheidung treffen zu können, kann die systemische Aufstellungsarbeit Nähe ALTDORF auch dazu beitragen die jeweilige Situation vollständiger zu überblicken.

Durch das Familienstellen Nähe ALTDORF können wir uns bewusst werden, welche Muster und Dynamiken innerhalb unserer Familie oder Beziehungen zu Konflikten führen. Indem wir uns in einer sicheren und unterstützenden Umgebung mit diesen Mustern und Dynamiken auseinandersetzen, können wir unsere Beziehungen verbessern und uns von alten Konflikten und Traumata befreien.

Achtung! Systemische Arbeit Nähe ALTDORF ist keine schulmedizinische oder psychologische Behandlung und kann diese auch nicht ersetzen!
Die Vorteile des Familienstellens nähe ALTDORF sind zahlreich und direkt spürbar.

Der systemische Anteil bei gesundheitlichen Problemen

Auch gesundheitliche Probleme von einzelnen Personen haben zumindest zum Teil auch ihren Ursprung in systemischen Dynamiken der Familie oder der jeweiligen Gruppe. Mit der systemischen Aufstellungsarbeit und dem Familienstellen Nähe ALTDORF können wir diese Dynamiken sichtbar machen.

Achtung! Systemische Arbeit Nähe ALTDORF ist keine schulmedizinische oder psychologische Behandlung und kann diese auch nicht ersetzen!

Weitere Anwendungsgebiete der systemischen Arbeit in ALTDORF

Die systemische Arbeit Nähe ALTDORF kann jedoch nicht nur in Familien wirken. Sie dient sowohl dem Einzelnen bei beruflichen Problemen, als auch Führungskräften direkt zur Lösung von Problemen in Unternehmen. Denn auch Unternehmen sind ein System welches aus Personen besteht.

Hier Probleme die in Unternehmen oder im Beruf vorliegen können und systemisch in den Workshops Nähe ALTDORF bearbeitet werden

Stabilität und Fortschritt

Ein System (egal ob Familiensystem, Gruppierungen in der Arbeit, Vereine, Gruppen von Freunden, Liebesbeziehungen etc) ist auf Stabilität und Expansion ausgelegt.
Wobei Stabilität das absolut wichtigste Merkmal darstellt woraus sich erst die Möglichkeit für Expansion und damit Fortschritt ergibt.

Wenn man beispielsweise unseren Körper als System betrachtet, so befindet er sich im Zustand höchster Stabilität wenn er komplett auf zwei Beinen im Gleichgewicht steht.
Der Nachteil dabei ist jedoch, dass man sich dadurch nicht fortbewegen kann (keine Expansion des Systems). Um nach vorne zu gehen muß man ein gewisses Maß an Instabilität riskieren, dass Gleichgewicht reduzieren und einen Fuß vor den anderen setzen. Nach dem erfolgten Schritt vorwärts kann man dann wieder stabil auf beiden Beinen stehen und ein neues Gleichgewicht an einem neuen Ort wieder herstellen. Dieses Prinzip kann bei jedem System beobachtet werden und wir können solche und ähnliche Prinzipien mit der Aufstellungsarbeit und den Familienaufstellungen Nähe ALTDORF herausarbeiten.

Ein Familiensystem ist dann stabil, wenn alle Familienmitglieder (ähnlich wie Leute die auf einem Floß fahren) ihren Platz im System gefunden haben. Auch in Arbeitsgruppen herrscht größte Stabilität wenn alle Mitarbeiter an ihrem Platz sind und ihre Aufgabe kennen etc. Ist diese Stabilität gegeben, kann das System das nötige Maß an Risiko zur Expansion aufbringen. Ein neues Familienmitglied kann geboren werden und findet seinen neuen Platz im Familiensystem. Alle anderen Familienmitglieder müssen sich dadurch ebenfalls bewegen und bekommen ihren neuen Platz. Ebenso ist das Erweitern eines Unternehmens nur bei ausreichender Stabilität möglich. Auch die Dynamiken in Unternehmen und Betrieben können durch die Aufstellungsarbeit und den Familienaufstellungen Nähe ALTDORF herausarbeiten.

Wird ein neues Familienmitglied geboren dann wird aus dem bisherigen (erwachsenen) Kind nun die Mutter oder der Vater des neuen Familienmitgliedes. Die bisherigen Mütter und bisherigen Väter werden zu Großmütter und Großväter etc. Wenn sich alle in der Familie mit ihrer neuen Position vertraut gemacht haben (die neuen Eltern das neue Kind gut versorgen, die Großeltern ihre Rolle zur Unterstützung der jungen Familie gefunden haben), dann entsteht wieder neue Stabilität in einem veränderten Familiensystem (alle Personen finden auf dem Floß einen neuen Platz wenn ein neues Mitglied hinzukommt). Auch die Dynamiken die durch Veränderungen im jeweiligen System entstehend können mit Familienaufstellungen Nähe ALTDORF überblickt werden.

Wenn sich jedoch einzelne Familienmitglieder mit der Veränderung des Systems schwer tun (beispielsweise mit der neuen Mutter- oder Vaterrolle weil dies den bisherigen beruflichen Karrierewünschen widerspricht oder beispielsweise mit der Tatsache das man als Großvater oder Großmutter eben „alt“ wird und nun den eigenen Sohn oder die eigene Tochter als neuen Vater/Mutter in der Familie anerkennen muß etc. etc), entstehen Probleme im Leben dieser Familienmitglieder die eben systemischer Natur sind und durch systemische Arbeit erkannt und gelöst werden können.


Auch in Arbeitsgruppen wird wieder neue Stabilität erlangt, wenn sich ein neuer Arbeitskollege in seinem neuen Platz eingefunden und in seine Aufgabe eingearbeitet hat. Bis dahin wird die Einarbeitungszeit oftmals als Belastung für die bisherigen Mitglieder der Arbeitsgruppe empfunden. Auch hier sorgt die (notwendige) Expansion des Systems erst mal für Instabilität wodurch Stabilität erst wieder neu erlangt werden muß. Auch die Dynamiken die durch Veränderungen im jeweiligen Unternehmen entstehen können mit Organisationsaufstellungen Nähe ALTDORF überblickt werden.

Können sich beispielsweise jedoch die bisherigen Arbeitskollegen mit der neuen Arbeitsaufteilung aufgrund der Einarbeitung des neuen Kollegen nicht anfreunden (weil ihnen vielleicht liebgewonnene Tätigkeiten „weggenommen“ werden) entstehen Konflikte unter den einzelnen Mitarbeitern die ebenfalls systemischer Natur sind und aufgrund der Veränderung des Systems entstanden sind. Auch dies kann mit systemischer Arbeit in den Workshops zu Familienaufstellungen Nähe ALTDORF erkannt und gelöst werden.

„Das Gewissen bewahrt das Bewährte – sorgt aber für Stillstand“

Unser Gewissen zeigt uns nicht was richtig oder falsch ist.
Das Gewissen zeigt uns nur was „gut“ oder „böse“ ist.
Wir fühlen uns „gut“ und „leicht“ wenn wir ein gutes Gewissen haben.
Wir fühlen uns als „böse“ und „schuldig“ wenn wir ein schlechtes Gewissen haben.

Wir haben ein gutes Gewissen wenn wir in unserem Leben in einer Art und Weise handeln, die uns unsere Zugehörigkeit zu unseren einzelnen Systemen sichert (Familiensystem, Arbeitsstelle, Verein etc.).
Handeln wir jedoch in einer Art und Weise die uns unsere Zugehörigkeit zu unserem System verlieren lassen würde, fühlen wir ein schlechtes Gewissen. Unser Gewissen soll uns davor bewahren von unserem System ausgestoßen zu werden. Auch die Dynamiken und Auswirkungen des jeweiligen Gewissens im System können durch Familienaufstellungen Nähe ALTDORF ergründet werden.
Warum ist die Zugehörigkeit zum System so wichtig? Zu Zeiten der „Urgruppe“ in der Steinzeit konnte man nur überleben, wenn man zu einer Gruppe gehörte. Eine einzelne Person war gleichzeitig zu vielen Gefahren ausgesetzt um alleine zu überleben. Wer beispielsweise das Lagerfeuer bewachen musste und dabei einschlief, der wurde aus der Gruppe ausgestoßen und verlor alleine im Wald vermutlich sein Leben - weil dort wohl auch Säbelzahntiger lebten. Der Ausschluss aus der Gruppe als Konsequenz war damals erforderlich, weil der Verlust des Lagerfeuers die Existenz der gesamten Gruppe bedrohte. Wer das Feuer verlöschen ließ, war „böse“ und musste gehen. Wer das Feuer erfolgreich bewachte und schürte, der war der „Gute“und erhielt Ansehen in der Gruppe. So entstanden in der Gruppe bestimmte Verhaltensweisen und Regeln die jedem Gruppenmitglied die Zugehörigkeit zur Gruppe sicherten – weil diese Verhaltensweisen das Überleben der gesamten Gruppe sicherten. Und auch den Zustand der einzelnen Zugehörigkeiten zu den Systemen können wir mit Familienaufstellungen Nähe ALTDORF überprüfen.

Es gibt also nicht nur ein einziges Gewissen nach dem sich alle Menschen orientieren, sondern jede Gruppe hat seine eigenen Verhaltensweisen und Regeln, weshalb die Menschen unterschiedlicher Gruppen auch unterschiedliche Gewissen besitzen. So entstehen Konflikte und sogar Kriege, bei denen sich beide Parteien als die „Guten“ empfinden – weil sie eben unterschiedlichen Gewissen folgen.

Beispiel:
In der Steinzeit mussten die Mitglieder einer Gruppe, die direkt an einem Fluss ihr Lager hatte nicht großartig auf Wasser aufpassen. Eine andere Gruppe die weite Strecken zur nächsten Wasserquelle zurücklegen musste wird ihre Mitglieder streng maßregeln wenn das kostbare Wasser auf dem Weg verschüttet wurde. Was passierte wenn nun ein Mitglied der Gruppe am Fluss ein Mitglied der Gruppe mit Wassermangel trifft und im Gespräch aus Versehen Wasser verschüttet?

Das Mitglied der Gruppe mit Wassermangel wird auch das Mitglied der Gruppe am Fluss auf die schlimme Tat hinweisen. Das Mitglied der Gruppe am Fluss wird nicht verstehen was an ein paar verschütteten Wassertropfen so schlimm sein soll und fühlt sich zu Unrecht gerügt.
Denn man sieht den Menschen ja nicht an, welchen Regeln ihr Gewissen folgt.

Durch unser(e) unterschiedlichen Gewissen entstehen unbemerkt systemische Konflikte zwischen den Menschen, die mit systemischer Arbeit und Workshops zu Familienaufstellungen Nähe ALTDORF gelöst werden können.

Unser Gewissen bewahrt also bewährtes Verhalten und sorgt dafür das auch die Kinder in der Gruppe sich so verhalten das die Gruppe weiter existieren kann. Allerdings birgt dies die Gefahr, dass nichts Neues hinzukommt. Nur der Austausch mit anderen Gruppen und Erlernen neuer Verhaltensweisen sorgt dafür, dass die Gruppe nicht stillsteht und sich weiterentwickelt.

Die Familienmitglieder die Neues riskieren handeln immer mit einem schlechten Gewissen, ist das Handeln jedoch von Erfolg gekrönt – kann was Neues in der Gruppe passieren und das System ist „bereichert“. Geht es schief – wird das Familienmitglied gerne als „schwarzes Schaf“ deklariert.

Solche systemischen Dynamiken wirken sich massiv auf das Leben der Menschen aus.
Meist sind uns diese Dynamiken jedoch nicht bewusst – mit systemischer Aufstellungsarbeit und Familienaufstellungen Nähe ALTDORF können diese Dynamiken sichtbar gemacht werden und wir finden heraus wie sie uns in unserem Leben beeinflussen.

Das zweite Gewissen

Ein weiteres Gewissen garantiert das Recht auf Zugehörigkeit – sorgt aber für Unordnung.

Wie oben beschrieben sorgt unser Gewissen bei dem wir uns „gut“ oder „schlecht“ fühlen dafür, dass wir unserem System zugehörig sein dürfen oder wenn wir gegen die bewährten Verhaltensweisen unseres Systems verstoßen danach aus unserer Gruppe ausgeschlossen werden.

Das Gewissen das zwischen „Gut“ und „Böse“ unterscheidet, trennt also auch im Einzelfall die Gruppe von einzelnen Mitgliedern ab.

Mit diesem Gewissen sind wir im Alltag relativ gut vertraut, weil wir es auch als Gewissen „fühlen“ und zuordnen können.
Die Tatsache dass dieses Gewissen jedoch im Einzelfall trennend im System wirkt, bringt ein weiteres Gewissen auf die Bühne der systemischen Dynamiken. Das Gewissen welches das Recht auf Zugehörigkeit sichert.

Wie bereits beschrieben, bewegt sich ein (Familien-, Arbeits-, Vereins-, etcetc)System um weiter zu bestehen und zu expandieren. Dafür ist Stabilität äußerst wichtig (siehe "Bewegungen des Systems").

Man kann ein System auch mit einer Kugel vergleichen. Diese rollt nur vorwärts wenn die Kugel komplett in sich geschlossen ist und quasi alle Teile der Kugel an ihrem Platz sind.

Wird aus der Kugel ein Stück herausgeschlagen, fängt die Kugel an zu eiern und kann vielleicht gar nicht mehr Rollen.

Auch die aktuelle Stabilität eines Systems kann mit den Workshops zum Familienaufstellen Nähe ALTDORF ermittelt und ggfls. gestärkt werden.

Ein System funktioniert nur wenn alle Personen an ihrem Platz sind. Wenn jedoch ein Familienmitglied das System verlassen muss, weil es aufgrund von Fehlleistungen gegen das Gewissen der Familie verstößt – wird zwar die Existenz des Systems gesichert (weil derjenige der die Fehler begeht nicht mehr da ist), aber das System kann sich nicht mehr so gut bewegen und es geht viel Stabilität verloren. Genau wie bei einer Kugel bei der ein Stück herausgeschlagen wurde.

Damit sich das System weiter bewegen kann, wirkt ein bis dato im Alltag unbekanntes Gewissen das JEDEM Mitglied eines Systems die volle Zugehörigkeit sichert, auch wenn das zuvor beschriebene Gewissen das Mitglied aus dem System ausgeschlossen hat oder auch wenn das Mitglied vielleicht im Laufe der Zeit einfach „vergessen“ wurde. Manchmal sind Mitglieder des Systems auch zu kurz im System um bei den anderen überhaupt zur Kenntnis zu gelangen – bspw. Ungeborene Kinder die vor der Geburt verloren wurden.

Dieses zweite Gewissen kann natürlich bspw. keine Toten und dadurch vielleicht vergessene Familienmitglieder wieder zurückholen. Es kann auch keine als „schwarze Schafe“ ausgeschlossene und von den nachfolgenden Generationen vergessene Personen wieder zurückholen ABER es kann die Lücke trotzdem schließen.

Indem ein neu geborenes Familienmitglied in den Dienst genommen wird und dieses Kind muß in seinem Leben das Schicksal der ausgeschlossenen Person erneut erleben. Und diese Schicksale dieser Ausgeschlossenen oder Vergessenen können bis zu 5 Generationen zurückliegen (oder in Ausnahmefällen sogar noch weiter zurück).

So kommt es dann, dass beispielsweise in Familien immer wieder schwere Unfälle passieren, wenn zuvor ein Familienmitglied durch einen Unfall umgekommen ist und diese Person vielleicht von den anderen Familienmitgliedern nicht mehr erwähnt wird – weil der Unfall vielleicht durch Trunkenheit am Steuer verursacht wurde. Ein Nachkomme wird in unbewusstem Angedenken an den ausgeschlossenen vielleicht ebenfalls einen schweren Unfall erleiden, oder vielleicht selbst zum Alkoholiker werden. Aber nicht nur bei Fehlverhalten werden Familienmitglieder ausgeschlossen. Auch wenn ein Schicksal eines Familienmitgliedes zu schwer ist, kann es sein dass andere Familienmitglieder schweigen und das Ganze ignorieren. Auch dies wirkt wie ein Ausschluss mit den entsprechenden systemischen Folgen.

Dadurch dass der Nachkomme ein ähnliches Schicksal erleidet wie der Ausgeschlossene – wird die offene Lücke im System wieder geschlossen. Das System bleibt stabil, gerät jedoch in Unordnung weil ein Nachkomme an die Stelle eines früheren Familienmitgliedes gerät.
Auch dadurch entstehen wieder neue Konflikte und Probleme im System und im Leben der Mitglieder.

Die Wirkung dieses zweiten Gewissens im jeweiligen System kann durch die Workshops zum Familienstellen Nähe ALTDORF und zu systemischen Aufstellungen jeweils sichtbar gemacht werden.

„Ordnungen im System – Ordnungen der Liebe – Gerechtigkeit im System“
Wie wir in den früheren Ausführungen schon gehört haben folgen Systeme gewissen Dynamiken. Alle Dynamiken haben ihre guten Gründe und produzieren im Einzelfall aber auch Konflikte und Probleme innerhalb des Systems aber auch für die einzelnen Familienmitglieder. Das erste Gewissen beispielsweise schließt aus guten Gründen Familienmitglieder aus. Das zweite Gewissen dagegen sorgt ebenfalls aus guten Gründen für ein Recht auf Zugehörigkeit. Nachkommen springen an den Platz der Ausgeschlossenen und teilen somit in ihrem Leben das Schicksal von Vorfahren. Sie „verstricken“ sich in das Schicksal anderer Familienmitglieder und sind dadurch nicht mehr frei ihr Leben gemäß eigenen Vorstellungen zu leben. Konflikte innerhalb des Systems entstehen und ähnliche Konflikt begegnen den Familienmitgliedern dann auch außerhalb des Systems.

Eine weitere Regel bei der systemischen Arbeit und beim Familienstellen Nähe ALTDORF ist der „Vorrang des Früheren vor dem Späteren“.

Diese Regel sorgt im Normalfall für Gerechtigkeit innerhalb von (Familien-)Systemen.

In früheren Zeiten wurden die Sippen und Familiensysteme von den „Ältesten“ angeführt.
Das System machte sich die Lebenserfahrung der ältesten Familienmitglieder zu Nutze um Stabil zu bleiben und sich bewegen zu können. Es ist aber auch ein sehr gerechtes Prinzip. Denn im Normalfall gehört jedes Familienmitglied irgendwann auch zu den „Ältesten“ und so hat jedes Familienmitglied irgendwann mal die Führung im System. Niemand muss mit Ellenbogen um die Herrschaft innerhalb des Systems kämpfen. Dies gilt in ähnlicher Weise auch für Unternehmen. Egal wie qualifiziert eine Führungskraft ist – sie tut gut daran, die Meinung langjähriger Mitarbeiter wertzuschätzen – eben WEIL diese Mitarbeiter schon lange Jahre zum Erfolg des Systems beitragen und systemisch aufgrund des langjährigen Dienstes ein gewisses Mitspracherecht besitzen.

Wenn nun aufgrund der bereits beschriebenen Systemdynamiken ein Familienmitglied ausgeschlossen wurde und ein Nachkomme als Ausgleich (unbewusst) am Platz des Ausgeschlossenen steht und sein Schicksal wiederholt gerät das System in Unordnung.

Denn jemand der „später“ in das System gekommen ist, hat nun einen Platz eines „Früheren“ übernommen. So wird die „gerechte Hierarchie“ gestört. Dies hätte eigentlich keine Auswirkungen für das System, jedoch produziert es viele verschiedene Konflikte im Leben der einzelnen Familienmitglieder.

So wie Wasser nur talwärts fließen kann, fließt die Kraft in der Familie auch nur ungehindert von den Früheren zu den Späteren (Urgroßeltern, Großeltern, Eltern, Kinder).
Wird diese Reihenfolge nicht eingehalten, entstehen systemische Probleme.

Beispiele:
Dadurch dass der Nachkomme an einem Platz eines früheren Ahnen steht, fühlt sich der Nachkomme „größer“ als beispielsweise seine Geschwister. Er sieht auf seine Geschwister „herab“ und dies sorgt für eine ungesunde Beziehung zu seinen Geschwistern und zu gleichaltrigen Personen seiner Generation in unterschiedlichsten Situationen.
Ebenso sieht er sich mit älteren Personen auf „Augenhöhe“ oder sieht sogar auch auf ältere Personen „herab“ und fühlt sich größer als diese. Es kommt hier darauf an in welcher Generation der Ausgestoßene seinen Platz hatte. Wenn es beispielsweise in der Reihe der Urgroßeltern ist, dann fühlt sich der Nachkomme seinen Großeltern, seinen Eltern und seinen Geschwistern überlegen. Konflikte im System sind so vorprogrammiert.

Diese Unordnung im System findet aber auch in der inneren Haltung gegenüber anderen Personen seinen Ausdruck. Der Nachkomme wird vielleicht von Gleichaltrigen als „Altklug“ wahrgenommen oder der Nachkomme gerät oft in Konflikte mit älteren Personen in seiner Arbeitsstelle etc.

Dies sind nur wenige Beispiele für die Auswirkungen von systemischen Dynamiken auf das Leben jeder einzelnen Person. Bei der systemischen Aufstellungsarbeit Nähe ALTDORF, was oft nur als Familienstellen oder Familienaufstellung bezeichnet wird, machen wir diese oft unbewussten Dynamiken sichtbar und finden bessere Ordnungen für das System (Familie, Vereine, Unternehmen, Beziehungen, Freundschaften etc). und für die einzelnen Mitglieder.

Wenn Nachkommen vom System für die Schicksale der Vorfahren in den Dienst genommen werden, dann spricht man von „systemischen Verstrickungen“. Diese Verstrickungen sind den betroffenen Personen nicht bewusst.

Bei der systemischen Aufstellungsarbeit und beim Familienstellen Nähe ALTDORF machen wir diese Verstrickungen sichtbar, wodurch die betroffenen Personen von den alten Rollen frei werden und neue Wege im Leben gehen können. Auch die Gefühlswelt der vormals betroffenen Personen ändert sich schlagartig.

Im Alltag erkennen wir allerdings weder bei uns selbst, noch bei anderen Personen diese Verstrickungen – wir erfahren nur deren Wirkung.

Lediglich unsere Gefühlswelt gibt uns im Alltag Hinweise auf mögliche Verstrickungen.
Ein ziemlich deutlicher Hinweis auf eine Verstrickung sind Gefühle die irgendwie „schon immer da waren“. Wenn man sich beispielsweise schon immer irgendwie traurig fühlte oder schon immer irgendwie auf irgendwas wütend ist, obwohl dieses Gefühl gar nicht zur aktuell vorherrschenden Situation passt.

Auch das Gefühl, das man sein Leben nicht leben kann, sondern irgendwie „fremdgesteuert“ ist, oder gar das Gefühl hat ein fremdes Leben zu führen – deutet auf eine Verstrickung hin.

Bei der Arbeit des Familienstellens Nähe ALTDORF unterscheiden wir unterschiedliche Arten von Gefühlen.

Primärgefühle kommen aus uns selbst, passen zur aktuellen Situation und dauern höchstens 20 Minuten. Wenn man sich am Finger geschnitten hat wird beispielsweise Trauer ausgelöst oder manchmal auch Wut, die sich wieder legt wenn der Schmerz langsam abklingt.

Auch Schicksalsschläge lösen in uns Primärgefühle aus, diese kommen immer wieder hoch – dauern jedoch einzeln meist nur ca. 20 Minuten.

Sekundärgefühle sind alternative Gefühle zu den Primärgefühlen. Wenn wir eigentlich jetzt wütend wären, diese Wut aber in der Situation nicht als angemessen bewertet wird und wir uns beispielsweise schämen würden diese Wut zu zeigen – dann lachen wir vielleicht anstatt der Wut. Wir machen „Gute Miene zum bösen Spiel“ etc.
Auch diese Sekundärgefühle passen zu uns.

Anders als Primär- und Sekundärgefühle sind „übernommene Gefühle“.
Wir bereits erwähnt, sind diese Gefühle immer irgendwie unterschwellig vorhanden.
Egal in welcher Situation man sich befindet – im Hintergrund fühlt man trotzdem auch dieses „übernommene Gefühl, das schon immer da war“.

Solche Gefühle sind ein Hinweis auf eine mögliche Verstrickung. Man fühlt die Gefühle der Person dessen Platz man im System eingenommen hat. Deshalb sind diese Gefühle „irgendwie immer da“. Diese Gefühl werden dann im Alltag mit den im Umfeld zur Verfügung stehenden Personen ausgelebt (denn man weiß ja nicht, dass diese Gefühle eigentlich an einen anderen Platz gehören). Was dann zu unterschiedlichsten Problemen führen kann. Wenn man beispielsweise mit dem Urgroßvater verstrickt ist und dieser aus irgendeinem Grund Wut auf seinen Nachbar fühlte, dann kann es sein das man selbst ebenfalls mit dem eigenen Nachbarn oder mit einem Kollegen in der Arbeit Streit beginnt.
So erfüllen wir die Verstrickung indem wir das Schicksal des Großvaters selbst nochmal ähnlich nachspielen – mit dem entsprechenden Preis den es uns in unserem Leben kostet. Probleme im privaten Umfeld, oder in der Arbeit.

Mit den Workshops zum Familienstellen Nähe ALTDORF können wir solche Hinweise entdecken und die damit verbunden Verstrickungen aufdecken.

Wie bereits beschrieben, dienen Verstrickungen aus der Sicht des Systems dazu das System stabil zu halten und ausgeschlossene/fehlende Mitglieder einen Platz im System zu geben indem ein Nachkomme diesen Platz einnimmt und das Schicksal/die Gefühle der fehlenden Person erneut durchlebt. Diese fehlenden Personen können bis zu 5 Generationen zurückliegen (manchmal sogar noch weiter zurück). Die Nachkommen tun dies unbewusst.
Lediglich deren Gefühlswelt bietet im Alltag Hinweise auf solche Verstrickungen.
Sie fühlen sich als ob sie ihr Leben nicht so leben könnten wie sie wollten. Sie haben Gefühle die nicht zu ihrer Lebenssituation passen etc. Sie fühlen die von der ausgeschlossenen Person zu Lebzeiten gefühlten Gefühle stellvertretend für diese.

Aus Sicht der Nachkommen dient das Übernehmen von Gefühlen der Liebe zu den Vorfahren. Kinder kommen voller Liebe auf die Welt. Und aus dieser bedingungslosen Liebe heraus wollen Sie ihren Beitrag zum Erhalt der Familie leisten. Sie wollen dass es ihren Eltern, Großeltern, Urgroßeltern gut geht. Und deshalb stellen Sie sich in den Dienst der Familie indem Sie systemisch die offenen Themen der Vorfahren übernehmen.

Es handelt sich hierbei um eine kindliche magische Liebe gemäß dem Spruch „geteiltes Leid ist halbes Leid“. Jedoch zeigt sich, dass daraus eher doppeltes Leid entsteht. Denn ein Kind kann niemals das Leid eines Vorfahren beenden indem es selbst dieses Leid erneut durchlebt, noch dazu wenn dieser Vorfahre bereits vielleicht gestorben ist.

Diese übernommenen Schicksale ziehen sich bis zu 5 Generationen durch das System und können durch Familienaufstellungen Nähe ALTDORF sichtbar gemacht werden und durch die systemische Arbeit beendet werden.

Die Liebe der Kinder sorgt allerdings systemisch nicht nur dazu sich in das Schicksal ausgeschlossener/fehlender Familienmitglieder/Vorfahren zu verstricken (um das System stabil zu halten).

Sie führt auch dazu dass Kinder anderen Familienmitgliedern bedingungslos helfen wollen.
Also helfen Sie auch denjenigen Familienmitgliedern, die bereits ihrerseits in andere Schicksale der Vorfahren verstrickt sind. Die Kinder spüren diese Last der verstrickten Familienmitglieder und helfen ihnen nach aller Möglichkeit diese Last zu tragen.
Was wiederum doppeltes Leid in der Familie erzeugt, anstatt die eine Last zu mindern.

Kinder sind quasi neu im (Familien-)System und vereinfacht gesagt zuerst noch unbelastet. Dies erzeugt in Ihnen ein Gefühl von großer Stärke und ein Gefühl von Unsterblichkeit.
Diese Energie sorgt für ein gewisses Maß an Selbstüberschätzung und sie stellen sie ganz in den Dienst der Familie und deren Mitglieder. Sie sehen die Belastungen der älteren Familienmitglieder und sind oft der Meinung sie könnten deren Probleme besser lösen als diese Familienmitglieder selbst. Es entstehen Glaubenssätze wie „Ich löse das Problem für Dich“ oder „Lieber passiert es mir als Dir“. Im besten Fall stehen diese Kinder den Älteren mit „gutem Rat“ zur Seite. Diese Kinder erscheinen in der Außenwelt dann als „Altklug“, weil Sie auch anderen Personen oft gutgemeinte aber nicht erwünschte Ratschläge erteilen. Im besten Fall entwickeln Sie einfach ein Helfersyndrom mit den entsprechend späteren Folgen von beispielsweise „Burn-Out“ oder ähnlichem. Es kann auch sein das diese Kinder später als die bekannten „Klugscheißer“ auftreten und entsprechende Nachteile im sozialen Umgang mit anderen Personen erleben.

Oftmals geht die Hilfe jedoch über die Anteilnahme mittels eines bestimmten Verhaltens hinaus. Damit die Kinder die „Belastung“ der Älteren für diese lösen können, müssen sie selbst ähnliche Belastungen in ihrem Leben erzeugen. Beispielsweise Kinder in Familien von Alkoholikern werden ihrerseits selbst Alkoholiker nur um die Möglichkeit zu haben eine Lösung für dieses Problem zu finden und damit auch das belastete Familienmitglied zu „erlösen“. Aber selbst wenn das Kind den eigenen Alkoholismus lernt zu überwinden, ist es nicht gesagt, dass das eigentlich damit belastete Familienmitglied seine Erkenntnis auch übernimmt und geheilt wird. So werden auch Krankheiten von Generation zu Generation weitervererbt oder oft werden auch Generationen übersprungen.

Es wird also noch komplizierter wenn Kinder unbewusst bereits verstorbenen Familienmitglieder noch helfen wollen weil diese zu Lebzeiten ihrerseits stark durch eine Verstrickung mit damals ebenfalls bereits verstorbenen Familienmitgliedern belastet waren.
Dadurch das die Familie ein „System“ darstellt, helfen Kinder auch denjenigen Familienmitgliedern – die sie gar nicht kennen können oder von deren Existenz sie gar nichts wissen können. Das System hat ein eigenes Gedächtnis das direkt ins Unterbewusstsein aller Mitglieder einwirkt. Oftmals bemerken wir dieses Wirken im positiven Sinne, wenn ein Kleinkind plötzlich Dinge tut, die es noch gar nicht wissen kann aber dessen Vater oder Mutter oder Großeltern früher bereits getan haben. Dazu kommentiert man dann gerne: „Das hat er von mir“ – „Das hat er vom Großvater“ etc.

Auch Konflikte innerhalb der Familie tauchen so nach Generationen wieder auf.
Vor allem geht es hier um Konflikte und Gefühle die nicht offen gelebt werden.
Wenn beispielsweise ein Ehepaar Gefühle von Wut unterdrückt und Konflikte eher totschweigt anstatt diese auszutragen und zu lösen, kann es sein dass die Kinder oder Enkelkinder diese Gefühle und Konflikte miteinander offen austragen. Geschwister die sich ständig streiten oder sogar aggressiv gegenüberstehen könnten die nicht ausgetragenen Konflikte der Eltern übernehmen und stellvertretend für diese austragen. Man spricht hier von der „doppelten Verschiebung“.

Auch Konflikte innerhalb von Systemen können mit den Workshops zu Familienaufstellungen Nähe ALTDORF auf deren systemische Hintergründe durchleuchtet werden.

All diese Dynamiken dienen dem Erhalt und dem Fortbestand des (Familien-)Systems, bedeuten allerdings auch eine Menge Unordnung und Chaos mit entsprechenden Nachteilen.
Kinder benehmen sich wie alte Erwachsene, Personen fühlen sich irgendwie „fremd“ oder „ausgeschlossen“, Krankheiten vererben sich auf Generationen hin, Gefühle passen nicht zur Situation, Bestimmte Verhaltensweisen passen nicht zur Situation oder gewünschte Verhaltensweisen können nicht abgerufen werden, bestimmte Situationen wiederholen sich ständig, Konflikte passieren ungewollt, Beziehungen können nicht erhalten werden oder es passieren immer ungewünschte Beziehungen, Schicksale wiederholen sich immer wieder etc. etc. Und hier geht es nicht nur um die Psyche der einzelnen Personen, sondern es geht hier um jeden Aspekt deren Lebens. Es kann auch sein, dass immer wieder ähnliche Autounfälle passieren oder das ständig Grundeigentum verloren wird oder ständig Geld verloren geht, Arbeitsstellen nicht gehalten werden können, potentielle Kunden abspringen, kein passendes Heim gefunden wird und stattdessen ständig Fernweh herrscht, ständig Beziehungspartner fremd gehen etc etc.

Durch die systemische Arbeit und den Workshops zum Familienstellen Nähe ALTDORF erkennen wir den individuellen Sinn dieser Vorkommnisse und deren ursächliche Dynamik im jeweiligen (Familien-)System.
Man kann sagen, dass all diese Probleme Lösungsversuche des Systems sind um den Fortbestand der Familie zu sichern. Allerdings sind diese Lösungsversuche immer mit Nachteilen und Beeinträchtigungen des alltäglichen Lebens verbunden.

Oft haben wir ein Problem und wir stellen uns vor wie der Lösungsweg dafür wäre.
Wenn wir nun unsere Vorstellung der Lösung nicht umsetzen können, dann machen wir daraus ein neues Problem und setzen uns nur damit auseinander, anstatt mit dem ursprünglichen Thema.

Es macht jedoch wenig Sinn einen Lösungsweg zu verfolgen, der das Problem nicht löst.
Und es macht noch weniger Sinn ständig die gleiche Lösung immer und immer wieder erneut zu versuchen, wenn diese zum Scheitern verurteilt ist.

Viele Leute tun dies jedoch und suchen nur nach einem Weg ihre Vorstellung einer Lösung umzusetzen, anstatt die tatsächliche Lösung für ein Problem zu finden.

Bei der systemischen Arbeit in den Workshops für Familienaufstellungen Nähe ALTDORF erkennen wir das tatsächliche Problem und finden auch eine wirksame Lösung.

Wenn beispielsweise in Beziehungen immer wieder dieselben Themen problematisch werden, beenden viele Menschen die Beziehung in der Hoffnung das mit einer anderen Person das Thema nicht mehr auftaucht. Dieser Lösungsweg ist oft zum Scheitern verurteilt und die Themen treten auch bei den neuen Partnern mit der Zeit erneut auf.

Oftmals schildern diese Personen dann Ihr Problem mit „Ich finde nie den richtigen Partner“ oder „ich möchte endlich den richtigen Partner finden“ – anstatt das tatsächliche Problem zu benennen WARUM diese Personen immer wieder den Partner wechseln. In der systemischen Aufstellungsarbeit Nähe ALTDORF arbeiten wir dieses WARUM heraus und finden auch die Ursache, wieso das Problem überhaupt auftritt – anstatt nach dem „idealen Partner“ zu suchen.

Viele Menschen verstehen unter Beziehung und Bindung das gleiche.
Und viele Menschen gehen Beziehungen ein, weil sie denken das Sie durch die andere Person glücklich werden.

„Beziehung“ bedeutet „Geben und Nehmen“ – „Bindung“ bedeutet nicht zu Scheitern.
Und dieses Geben und Nehmen muß ausgeglichen sein – sowohl im Positiven als auch im vermeintlich Negativen.

Wenn wir einer Person etwas schenken, dann fühlt sich diese Person dazu genötigt ihrerseits etwas zurückzugeben. Dieses Gefühl von „Schuld“ führt dazu dass die Beziehung ausgeglichen bleibt.

Sollte nun einer Person ständig etwas geschenkt werden OHNE das diese auch zu einem anderen Zeitpunkt etwas zurückgibt, dann ist die Beziehung nicht ausgeglichen – die schenkenden Personen ziehen sich irgendwann zurück. Nur NEHMEN zerstört die Beziehung.

Umgekehrt gilt jedoch auch das gleiche. Sollte eine schenkende Person keinen Ausgleich annehmen (wollen) und kommt dies öfter vor, dann werden die beschenkten Personen irgendwann böse und ziehen sich zurück. Denn diese Personen haben keine Möglichkeit ihr Schuldgefühl ausgleichen zu können Nur GEBEN ohne zu nehmen zerstört ebenfalls die Beziehung.

Bindung ist die Stärke des Gefühls „zu Scheitern“.
Wenn eine Partnerschaft endet, dann geht bei beiden Personen immer ein
Gefühl des Versagens und Scheiterns einher. Es ist jedoch sehr unangenehm zu Versagen oder zu scheitern, weshalb oft die „Schuld“ am Ende der Beziehung dem anderen Partner zugeschoben wird. Man möchte nicht schuldig sein und nicht versagt haben.

Umgekehrt tragen in einer funktionierenden Partnerschaft alle dazu bei – die Partnerschaft weiterzuführen eben weil das Gefühl des Scheiterns vermieden werden soll. Dies ist die Bindung innerhalb einer Partnerschaft.

Zu Jugendzeiten bei den ersten Partnerschaften ist deshalb die Bindungswirkung am höchsten. Die Beziehungsfähigkeit (Ausgleich von Geben und Nehmen) mag mangels eigener Erfahrung jedoch noch sehr gering sein (je nachdem was man vom Elternhaus mitbekommen hat). Doch bei der ersten großen Liebe ist das Bemühen um den Erhalt der Partnerschaft noch am größten. Ebenso ist das Gefühl des Schuldig seins und des Scheiterns auch noch am Größten, wenn die erste große Liebe zu Ende geht.
Ähnlich läuft es auch bei der Bindungswirkung zum ersten Arbeitsplatz. Auch hier bemüht man sich am stärksten bei dieser Arbeit zu bleiben. Wenn man jedoch diverse Male den Arbeitgeber gewechselt hat, dann fühlt man sich nicht mehr so stark an die jeweilige Arbeitsstelle gebunden. Auch wenn der Liebespartner oft gewechselt wird verliert die Bindungswirkung an Kraft. Es fällt immer Leichter die Partnerschaft zu beenden, weil man nicht mehr so ein großes Gefühl des Scheiterns entwickelt.

Je öfter also die Partnerschaft beendet wird, desto geringer ist die Bindung in der nächsten Partnerschaft. Aber die Beziehungsfähigkeit dagegen steigt normalerweise – aufgrund der Erfahrungswerte mit verschiedenen Menschen.

Dadurch dass wir bei der systemischen Aufstellungsarbeit Nähe ALTDORF die Ereignisse immer im Kontext von systemischen Dynamiken sehen, können wir natürlich auch Dynamiken und wiederholende Muster in unserem Leben auch direkt bearbeiten.

Wenn sich beispielsweise bestimmte Dinge im eigenen Leben oder innerhalb der letzten Generationen in der Familie mehrfach wiederholen, können wir auch diesen Dynamiken in den Workshops zur Aufstellungsarbeit Nähe ALTDORF auf den Grund gehen.
Mit der systemischen Arbeit in den Workshops Nähe ALTDORF erkennen wir die Dynamiken die den Problemen zugrunde liegen. Wir finden leichtere Lösungen für das (Familien-)System – Und daraus Lösungen die mit weniger Nachteilen oder weniger Beeinträchtigungen für die einzelnen Personen verbunden sind. Wir zeigen so neue Wege auf.

Und das Beste daran ist, dass wir die möglichen Auswirkungen dieser neuen Lösungen direkt vorab testen und betrachten können.

Hier in diesem Teilbereich der Homepage gehe ich kurz darauf ein, wie an einem Workshop teilgenommen werden kann.

Der Ablauf einer Aufstellung und eine ausführliche Beschreibung von den der systemischen Aufstellungsarbeit Nähe ALTDORF zugrunde liegenden Ordnungen sind direkt unter „Wie löst man systemisch Probleme“ und den weiteren Texten beschrieben.

Ein Aufstellungsworkshop gelingt nur, wenn sich Personen als Stellvertreter in den systemischen Aufstellungen für das Anliegen des Einzelnen zur Verfügung stellen.

Sofern Sie systemische Arbeit, Familienaufstellungen und Organisationsaufstellungen Nähe ALTDORF kennenlernen wollen ist die Teilnahme als Stellvertreter ideal um sich intensiv mit der Methode zu beschäftigen. Auch allein durch das Stellvertreten erhält man oft aufschlußreiche Informationen, die der eigenen Entwicklung dienen und die man gut im eigenen Leben verwenden kann.

Auch wenn Sie einfach nur zum Zeitvertreib an einem Gruppen-Event wie einem Aufstellungsworkshop teilnehmen wollen, ist die Teilnahme als Stellvertreter ideal.
Nirgends kommt man schneller in Verbundenheit mit zuvor unbekannten Menschen als an einem Aufstellungstag. Und nirgends erlebt man an einem Tag mehr Abenteuer als bei einem Aufstellungs-Workshop.

Sofern Sie Fragen zur Teilnahme als Stellvertreter haben, können wir diese gerne vorab telefonisch klären.
Sie können sich hier als Stellvertreter verbindlich für einen Workshop-Termin anmelden.

Sofern Sie bereits ein eigenes Anliegen beschäftigt, können wir dieses gerne in einem der nächsten Workshop-Termine bearbeiten.
Falls Sie noch keine Vorstellung haben was mit systemischen Familienaufstellungen und Organisationsaufstellungen bearbeitet werden kann,
können Sie sich hier anhand der zahlreich aufgeführten Beispiele ein Bild davon machen ob wir für Ihr Anliegen eine Lösung finden können.
Beispiele für mögliche Anliegen sind ebenfalls unter den Texten zu „Wie löst man systemisch Probleme“ zu finden.
Sofern Sie Fragen zur Teilnahme mit Anliegen haben, können wir diese gerne vorab telefonisch klären.
Sie können Sich mit Ihrem Anliegen hier an einem der Workshops anmelden.